Ihr möchtet unsere Kaffees in Eurem Restaurant verwenden? Ihr betreibt einen Online-Shop, wo Specialty Coffee nicht fehlen sollte? Ihr möchtet unsere Kaffees als Einzelhändler verkaufen oder sucht Kaffee für Euer Büro? Vielleicht wollt Ihr Euer eigenes Café eröffnen?
Schreibt uns eine E-Mail an info@franzmorish und lasst uns darüber sprechen!

Arabica

Arabica vs Robusta
im 7 Jahrhundert in Äthiopien entdeckt
überwiegend eine ovale Form mit ungeradem, schmalen Schnitt
Am wohlsten fühlt sich die Arabica-Pflanze, die mittlerweile ca. 70% des angebauten Kaffees ausmacht, bei 15-25°C auf 600-2300m Höhe
starken Duft, seiner hellen, haselnussbraun-rötlichen Creme und die feinere, fruchtigere Geschmacksnote
weniger bitter und hat einen geringen Chlorogensäuregehalt
Robusta
wesentlich resistenter was die Anfälligkeit auf Schädlinge und Temperatur Toleranz angeht
wächst auch bei Temperaturen von bis zu 36°C und bereits ab 300m
doppelter Koffeingehalt im Vergleich zu Arabica
geringeren Ölanteil und daher länger haltende Crema
wird gerne zum Blenden verwendet (in Süditalien bis zu 50%)
allerweltskaffee
Äthiopien erzeugt sowohl gewaschenen als auch ungewaschenen Kaffee. Wichtige Regionen für den Kaffeeanbau in Äthiopien sind: Bebeka, Djimmah, Harrar, Lekempti, Limmu, Teppi, Sidamo und Yirgacheffee. Spezielle Sorten wie biologisch angebauter Kaffee oder Kaffee aus Schattenplantagen sind in kleineren Mengen auch frei handelbar.
Äthiopischer Qualitätskaffee zählt zu den besten Kaffees der Welt. Der typische Geschmack und die fein ausgebildeten Säuren machen ihn so begehrt.


Kaffeetyp
Arabica

Hauptblüte
März bis Juni

Haupternte
Oktober bis April

Verschiffung
ganzjährig

Häfen
Dschibuti

Erntevolumen
2010: ca. 7,4 Mio. Säcke (à 60 kg)

Hauptabnehmer
Japan, Deutschland, Saudi Arabien, Belgien, Frankreich Italien, USA

Ernteprozess
gepflückt wird von Hand

Aufbereitung
Nass- und Trockenaufbereitung

Fermentation
18 bis 40 Stunden

Trocknung
sonnengetrocknet

Sortierung
von Hand, mechanisch und elektronisch
Ebenso vielfältig wie die brasilianische Kaffeeindustrie sind die Geschmacksnuancen der hier produzierten Kaffeesorten. Trotz der merklichen Unterschiede sind brasilianische Kaffees in der Regel jedoch weich und mild mit wenig Säure. Sie bieten für jeden Geschmack etwas: Die Brasilianer selbst konsumieren gerne den leicht medizinisch schmeckenden Rio.
Ein kräftiges Aroma von Meerwasser weisen dagegen die im Norden in Küstennähe wachsenden Sorten auf. Im Südosten des Landes hat man nun alte Bourbon-Varietäten wieder entdeckt, die inzwischen als Plantagenkaffee angeboten werden. Sie zeichnen sich in erster Linie durch einen ansprechend mild-würzigen Geschmack aus.


Kaffeetyp
Arabica und Robusta

Hauptblüte
August bis September

Haupternte
Mai bis November

Verschiffung
ganzjährig

Häfen
Santos, Rio de Janeiro, Vitoria, Paranagua, Salvador

Erntevolumen
2009/2010: 49 Mio. Säcke (à 60 kg)

Hauptabnehmer
Deutschland, USA, Italien, Belgien, Frankreich, Japan, Slowenien, Spanien

Ernteprozess
Gepflückt wird von Hand sowie maschinell

Aufbereitung
Nassaufbereitung

Fermentation
nur bei Nassaufbereitung

Trocknung
meist sonnengetrocknet

Sortierung
mechanisch und elektronisch
Ein reiches, rundes Aroma, eine gute Fülle und Spuren von leicht süßlichen Nussaromen: Das sind die Eigenschaften, die den hochwertigen, kolumbianischen Arabica-Kaffee auszeichnen. Der feinste Kaffee stammt aus der Region Medellín. Er verspricht einen kraftvollen Körper, ein volles Aroma und einen ausgewogenen Säuregehalt. Beim Verkauf und der Vermarktung erzielt der aus dieser Region stammende Kaffee Höchstpreise.
Der in Kolumbien produzierte Kaffee wird in drei unterschiedliche Kaffeequalitäten unterteilt: Der großbohnige Supremo und der weiche, säurebetonte Excelso sind gängige Qualitäten, die in zahlreichen Kaffeegeschäften geführt werden. Bei der dritten Qualität handelt es sich um die Durchschnittsqualität UGQ, was für "Usual Good Quality" steht.


Kaffeetyp
Arabica

Hauptblüte
Januar bis Mai

Haupternte
September bis Dezember

Verschiffung
ganzjährig

Häfen
Buenaventura, Cartagena, Santa Marta, Barranquilla

Erntevolumen
2009/2010: 12,5 Mio. Säcke (à 60 kg)

Hauptabnehmer
USA, Deutschland, Japan, Belgien, Frankreich, Italien, Spanien, Schweiz, Großbritannien, Niederlande

Ernteprozess
Gepflückt wird von Hand

Aufbereitung
maschinelles Waschen

Fermentation
30 Stunden

Trocknung
Sonnengetrocknet oder unter Glas

Sortierung
automatisch
In den Hochgebieten in Guatemala werden hauptsächlich Arabica-Bohnen angepflanzt, zu einem kleinen Teil jedoch auch Robusta-Sorten. Nach wie vor aktive Vulkane reichern den ohnehin schon nährstoffreichen Boden weiter an. Diesem Umstand verdankt der guatemaltekische Kaffee ein unvergleichliches Aroma: Ausgewogen im Geschmack, überzeugt er mit mondäner Fülle und vollem Körper bei sehr feiner Säure.
Das anmutig-würzige Aroma des Kaffees erhält durch eine leicht rauchige Note eine unverwechselbare Veredelung und ist das Markenzeichen des Kaffees aus Guatemala. Damit schafft er auch das Kunststück stark und herzhaft zu schmecken und gleichzeitig ein eher milder Kaffee zu sein.


Kaffeetyp
hauptsächlich Arabica, kleine Mengen Robusta

Hauptblüte
Januar bis März

Haupternte
August bis April

Verschiffung
November bis Juni

Häfen
Santo Tomas de Castilla, Acajutla

Erntevolumen
2009/2010: 3,8 Mio. Säcke (à 60 kg)

Hauptabnehmer
USA , Deutschland, Japan, Belgien, Finnland, Frankreich, Italien, Schweden, Kanada, Niederlande

Ernteprozess
Gepflückt wird hauptsächlich von Hand

Aufbereitung
Nassaufbereitung

Fermentation
bis zu 36 Stunden

Trocknung
meist sonnengetrocknet

Sortierung
von Hand und elektronisch
Eine besondere Eigenschaft des indischen Kaffees ist, dass er von Natur aus weniger Säure hat als beispielsweise seine lateinamerikanischen Verwandten. Das heißt, er ist besonders magenschonend und damit gut verträglich. Kaffee aus Indien ist weich und ausgewogen im Geschmack, mit einem würzigen, kraftvollen Körper.


Kaffeetyp
Arabica und Robusta

Hauptblüte
März bis April

Haupternte
Dezember bis März

Verschiffung
von Januar bis Dezember

Häfen
Mangalore, Cochin, Chennai (Madras), Tuticorin, Mumbai (Bombay)

Erntevolumen
2007/2008: 4,8 Mio. Säcke (à 60 kg

Hauptabnehmer
Deutschland, Italien, Russland, Belgien, Spanien, USA, Polen

Ernteprozess
Gepflückt wird von Hand

Aufbereitung
Nassaufbereitung

Fermentation
36 Stunden

Trocknung
sonnengetrocknet

Sortierung
mechanisch, elektronisch und von Hand
Geschmacklich gesehen ist der indonesische Kaffe das Gegenteil der latein-amerikanischen Sorten: Er hat ein weiches Aroma, einen vollen Körper und einen erdigen Geschmack, der teilweise auch leichte Kräuternoten enthält. Aus diesem Grund sind indonesische Kaffeesorten als Bestandteil vieler Kaffeemischungen sehr beliebt. Als die "Schwergewichte" in der Kaffeewelt sorgen Sie für durchdringenden, tiefen und nachhaltigen Geschmack.
Speziell der Kaffee, der von Sumatra stammt, besticht durch einen vollen, zähflüssigen Körper. Hinzu kommt, dass er so gut wie keine Säure enthält, so dass die Intensität des Kaffeegeschmacks im Mund voll zur Geltung kommt.


Kaffeetyp
Arabica und Robusta

Hauptblüte
November bis Februar

Haupternte
Mai bis August

Verschiffung
von Juni bis Februar

Häfen
Panjang, Palembang, Belawan, Surabaya, Semarang, Djakarta

Erntevolumen
2009/2010: 6 Mio. Säcke (à 60 kg)

Hauptabnehmer
Japan, Deutschland, Algerien, Italien, Korea, Marokko, Polen, USA, Niederlande

Ernteprozess
Gepflückt und selektiert wird von Hand.

Aufbereitung
Nassaufbereitung

Fermentation
12 bis36 Stunden

Trocknung
: Sonnengetrocknet (Arabica trocknet zwischen sieben und neun Tagen, um das hochwertige Aroma zu gewährleisten.)

Sortierung
mechanisch, elektronisch und von Hand
Uganda gehört zu den wichtigsten Robusta-Produzenten weltweit. Der ugandische Kaffee ist im Vergleich zu seinen afrikanischen Nachbarländern stärker und intensiver, bietet Kaffeefreunden jedoch natürlich die für afrikanische Kaffees typische frische Fruchtnote. Insbesondere für den ugandischen Robusta-Kaffee ist zudem zu vermerken, dass er einen sehr würzigen Geschmack und ein volles Aroma mit einer nur leichten Säure verbindet. Damit erhält man einen geschmacklich ausgeprägten Kaffee mit einer hohen Bekömmlichkeit.
Zusätzlich vereinfachen die ugandischen Außenbedingungen, das Klima, eine große Niederschlagsmenge und eine relativ geringe Anzahl von Schädlingen eine möglichst natürliche Kaffeeproduktion. Doch gibt es eine Bedrohung, die über den ugandischen Einwohnern schwebt: Experten gehen davon aus, dass durch den Klimawandel schon in wenigen Jahren keine Kaffeeproduktion in Uganda mehr möglich sein könnte.


Kaffeetyp
Robusta und (wenig) Arabica

Hauptblüte
Januar bis Dezember

Haupternte
Januar bis Dezember

Verschiffung
November bis September

Häfen
Mombasa, Dar-Es-Salam

Erntevolumen
2009/2010: 2,75 Mio. Säcke (à 60 kg)

Hauptabnehmer
Spanien, Sudan, Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Ungarn, Italien, Slowenien, Schweiz, Niederlande

Ernteprozess
Gepflückt wird von Hand

Aufbereitung
Nass- und Trockenaufbereitung

Fermentation
12-36 Stunden

Trocknung
hauptsächlich sonnengetrocknet

Sortierung
mechanisch und elektronisch